PFAS-Ersatz in der Medizintechnik: Lösungen für sichere Oberflächen

PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) sind in der Medizintechnik weit verbreitet. Aufgrund ihrer chemischen Eigenschaften, wie der Inertheit und hohen Stabilität, sind sie in vielen Medizinprodukten unerlässlich. Mit dem geplanten Verbot dieser Stoffe in der Europäischen Union steigt der Druck auf die Branche, Alternativen zu finden, die den strengen Anforderungen an Sicherheit und Funktionalität gerecht werden.  

Im Fokus des Fraunhofer IFAM steht die Anpassung der Lösungen an die jeweiligen Anforderungen der Medizintechnik. Durch eine gezielte Analyse der zu ersetzenden Komponenten können spezifische Eigenschaften genau substituieren und damit den Partnern in der Industrie als praxistaugliche Lösung angeboten werden. Mithilfe bewährter Verfahren und Materialien können Unternehmen schnell auf praxisreife Alternativen zugreifen. 

Besucherinnen und Besucher der COMPAMED 2024 können die PFAS-Alternativen des Fraunhofer IFAM vom 11. bis 14. November am Fraunhofer-Gemeinschaftsstand in Halle 8a, Stand G10, kennenlernen. Die Expertinnen und Experten stehen bereit, um die Vorteile und Anwendungen der neuen Technologien vorzustellen. 

COMPAMED.de; Quelle: Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM