Sensoren: das Zusammenwachsen von Knochen überwachen -- COMPAMED Messe
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Bild: Intraokularlinsenimplantat gehalten mit einem chirurgischen Instrument

Die nächste Generation der Sehimplantate

30.10.2024

Weltweit gibt es fast 40 Millionen blinde Menschen, weitere 124 Millionen leiden an einer Sehschwäche. Forschende suchen seit langem nach Möglichkeiten, das Sehvermögen zumindest teilweise wiederherzustellen, um den Alltag der Betroffenen zu erleichtern. Sehimplantate rücken mit der Miniaturisierung der Technik und der verbesserten Daten-Übertragung und Auswertung zunehmend in den Blickpunkt.
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Bild: Eine 1 Cent Münze vor die der Lichtstimulator zum Größenvergleich gehalten wird; Copyright: Fraunhofer IPMS, Sebastian Lassak

Fraunhofer IPMS, Sebastian Lassak

OLED-auf-CMOS-Technologie: Neuer Ansatz für Lichtquellen

04.10.2024

Forschende des Fraunhofer-Instituts für Photonische Mikrosysteme (IPMS) und des Max-Planck-Instituts für Multidisziplinäre Naturwissenschaften (MPI-NAT) entwickeln im Rahmen des Projekts „NeurOpto“ optische Stimulatoren auf OLED-auf-CMOS-Basis für zukünftige Cochlea-Implantate. Die Technologie verspricht präzisere optische Stimulation für neurosensorische Therapien.
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Bild: Grafische Darstellung der Stelle im Knie, wo das Implantat eingesetzt wird; Copyright: Fraunhofer IAP / Jadwiga Galties

Fraunhofer IAP / Jadwiga Galties

3D-Biodruck: Personalisierte Implantate für die Knorpeltherapie

02.10.2024

Das Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung (IAP) und die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) entwickeln 3D-Drucktinten mit körpereigenen Knorpelzellen für personalisierte Knorpelimplantate. Die Forschung soll neue Therapiemöglichkeiten bei Knorpelschäden schaffen und die Innovationskraft der Lausitz stärken.
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Bild: Ein virtueller Körper mit einem Bluetooth-Symbol am Bauch; Copyright: COMPAMED

COMPAMED

airCode: Wie aktive Implantate mit Smartphones sprechen

09.09.2024

Wie können Implantate tief im Körper mit Smartphones kommunizieren? Die Antwort liegt in einer neuen Bluetooth-Antennen-Technologie, entwickelt vom Duisburger Start-up airCode. Diese Technologie ermöglicht es, dass selbst Implantate im Bauchraum eine drahtlose Verbindung zu Smartphones herstellen können.
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Bild: Ein Arzt mit Bart und Brille hält einen resorbierbaren Stent nah an die Kamera; Copyright: Karin Kaiser/MHH

Karin Kaiser/MHH

Neueste Generation selbstauflösender Stents erobert die Herzen

11.06.2024

Für Patientinnen und Patienten mit verengten Herzkranzgefäßen gibt es neue Hoffnung: An der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) wurde weltweit zum zweiten Mal ein selbstauflösender Stent implantiert.
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Bild: Zahlreiche Sensoren aus Metall hängen neben Instrumententafeln in einer Fabrik für die Herstellung von Spezialgeräten; Copyright: Envato/YouraPechkin

Envato/YouraPechkin

Sensoren – heimliche Helden?

10.06.2024

Sie überwachen, übertragen und steuern – Sensoren in der Medizintechnik. Kaum ein Gerät kommt ohne sie aus. Für die meisten Menschen dürfte die eigene Gesundheit zu irgendeinem Zeitpunkt im Leben auch davon abhängen, ob Sensoren ihre Arbeit richtig machen. Doch wie vielfältig sind ihre Einsatzmöglichkeiten in medizinischen Geräten?
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Bild: Implantatschaft unter 3D-Drucker; Copyright: Fraunhofer CMI

Fraunhofer CMI

Biomimetischer Kleber für Gewebe und Knochen aus dem 3D-Drucker

02.04.2024

Einen Gewebekleber nach dem Vorbild der Miesmuschel haben Forschende am Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB und dem Fraunhofer USA Center for Manufac-turing Innovation CMI entwickelt. Der dopaminbasierte Gewebekleber ist druckbar und lässt sich selbst auf gekrümmte, unebene Flächen drucken.
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Bild: Zwei Hände in blauen Handschuhen halten ein dünnes Kabel für die Stromversorgung einer Herzpumpe; Copyright: Nici Lebküchner / ETH Zürich

Nici Lebküchner / ETH Zürich

Minimierung des Infektionsrisikos bei Herzpumpen-Stromversorgung

15.02.2024

Die ETH Zürich stellt ein neues Kabelsystem in der Medizintechnik vor. Es wurde entwickelt von ETH-Forscher Andreas Kourouklis und seinem Team und verspricht eine sichere Stromversorgung von Herzpumpen ohne erhöhtes Infektionsrisiko. Dieser Fortschritt könnte die Lebensqualität von Patientinnen und Patienten mit Kreislaufunterstützungssystemen erheblich steigern.
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Bild: Verschiedene Hörgeräte liegen auf einem Tablett, Hände greifen von allen vier Seiten nach ihnen; Copyright: ninelutsk / Envato

ninelutsk / Envato

Kleinste Technik für starke Hörerlebnisse

14.12.2023

Von Unterhaltungen im Freundeskreis oder unter Kolleg*innen bis zu Theaterstücken und Vorträgen – moderne Hörgeräte ermöglichen vielen Menschen die Teilhabe am alltäglichen Leben. Doch damit die Hilfsmittel optimal funktionieren und dabei für die Nutzer*innen möglichst geringe Einschränkungen mit sich bringen, sind kleinste Bauteile nötig. Wir werfen einen Blick auf die Mikrotechnik in Hörgeräten.
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Bild: Biomechanische Carbon-Handprothese für behinderte Menschen auf dem Tisch im Büro, eine weitere weiße Prothese im Hintergrund; Copyright: ionadidishvili

ionadidishvili

Handprothesen: KI macht das Greifen intuitiver

14.12.2023

Ein besseres Verständnis der Muskelaktivitätsmuster ermöglicht eine intuitivere und natürlichere Steuerung von Prothesen. Dafür sind ein Netzwerk aus 128 Sensoren sowie der Einsatz von Künstlicher Intelligenz nötig.
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Bild:Der dopaminbasierte Gewebekleber wird von einem Drucker auf einen dreidimensionalen Titaniumshaft eines Hüftgelenks aufgebracht.; Copyright: Fraunhofer CMI

Fraunhofer CMI

Vorbild Miesmuschel: Druckbarer Klebstoff für Gewebe und Knochen

07.12.2023

Hüftimplantate aus Titan halten nicht ewig. Sie lockern sich früher oder später und verlieren ihren Halt im Knochen, da sich dieser mit der Zeit zurückbildet. Forschende am Fraunhofer IAP haben gemeinsam mit dem Fraunhofer IGB und dem Fraunhofer CMI einen Gewebekleber entwickelt, mit dem sich der frühzeitige Austausch von Prothesen künftig vermeiden lässt.
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Bild: Zwei Männer in weißen Kitteln, Doktorand Christian Polley (links) und Professor Hermann Seitz (rechts), posieren vor einem 3D-Drucker; Copyright: Joachim Mangler/Universität Rostock

Joachim Mangler/Universität Rostock

Bioaktiver Knochenersatz aus dem 3D-Drucker

14.09.2023

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Sonderforschungsbereich 1270 "Elektrisch Aktive ImplaNtatE – ELAINE" der Universität Rostock sind auf dem Weg, mit der 3D-Druck-Technologie große Knochendefekte zu behandeln.
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Bild: Ein Fixateur externe an einem Arm; Copyright: BakiBG/Getty Images

BakiBG/Getty Images

Sensoren: das Zusammenwachsen von Knochen überwachen

12.09.2023

Ein Stolpern oder Ausrutschen genügt: Es knackt und schon ist der Arm gebrochen. Um die Knochen im Heilungsprozess zu stabilisieren, werden Schrauben und andere Metallelemente verwendet. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität Hamburg entwickeln in einem neuen Forschungsprojekt Sensoren, mit denen das Zusammenwachsen der Knochen überwacht werden kann.
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Bild: Das Hydrogel-Kompositmaterial wird von Alexandre Anthis demonstrativ gedehnt; Copyright: Empa

Empa

Chirurgie: Pflaster mit Sensorfunktion für OPs im Bauchraum

22.06.2023

Damit Wunden nach einer Operation im Bauchraum dicht verschlossen bleiben, haben Forschende der Empa und der ETH Zürich ein Pflaster mit Sensorfunktion entwickelt.
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Bild: Verschiedene Beispiele für Drucktechniken; Copyright: Jürgen Groll/Universität Würzburg

Jürgen Groll/Universität Würzburg

Additive Fertigung: Fortschritte für medizinische Implantate und Werkstoffe

21.06.2023

Für ein neues Projekt hat Professor Jürgen Groll rund 880.000 Euro eingeworben. Sein Team will damit die Basis für verbesserte multifunktionale medizinische Implantate und Werkstoffe legen.
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Bild: Frau mit Brille und grau-braunen Haaren, Carole Planchette, steht an einer Säule; Copyright: Fotogenia - Renate Trummer

Fotogenia - Renate Trummer

Tissue Engineering: TU Graz revolutioniert Herstellung biokompatibler Mikrofasern

01.06.2023

Mittels einer neu entwickelten Methode zur effizienten und kostengünstigen Herstellung biokompatibler Mikrofasern kann die Produktion von Eigenhaut und Organen deutlich beschleunigt werden.
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Bild: Doktorandin Maja Struczynska mit dem Modell eines einzelnen Fibrinogenmoleküls; Copyright: Jens Meyer/Uni Jena

Jens Meyer/Uni Jena

Speziell beschichtetes Titan verringert Blutgerinnselgefahr auf Prothesen

25.05.2023

Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Universität Jena hat einen vielversprechenden Ansatz entwickelt, die Blutgerinnung auf dem Herzklappenmaterial Titan wesentlich zu reduzieren. Auf sogenannten (110)-Titanoxid-Oberflächen sind die Blutplättchen kaum aktiv, was die Blutgerinnung reduziert.
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Bild: Prof. Dr. Thomas Scheibel und Vanessa Trossmann in einem Labor zur mikroskopischen Untersuchung von Zellstrukturen; Copyright: UBT / Chr. Wißler.

UBT / Chr. Wißler.

Regenerative Medizin: zellspezifische Eigenschaften neuartiger Spinnenseiden-Materialien

11.05.2023

Materialien aus Spinnenseide können gezielt so verändert oder verarbeitet werden, dass lebende Zellen eines bestimmten Typs an ihnen haften bleiben, wachsen und sich vermehren. Dies haben Forschende der Universität Bayreuth unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Scheibel herausgefunden.
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Bild: Der Prototyp der Brennstoffzelle; Copyright: Fussenegger Lab, ETH Zürich

Fussenegger Lab, ETH Zürich

Implantat: mit Blutzucker Strom erzeugen

12.04.2023

Wenn eine Brennstoffzelle unter der Haut Blutzucker aus dem Körper in elektrische Energie umwandelt, klingt das nach Science-​Fiction. Dabei funktioniert es einwandfrei, wie ein ETH-​Forschungsteam um den Biotechnologieprofessor Martin Fussenegger zeigt.
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Bild: ARC-Studienteilnehmer in aktiver Therapie: Die ARC-Therapie dient der gezielten, programmierten Stimulation des Rückenmarks; Copyright: ONWARD Medical NV

ONWARD Medical NV

Startschuss: Marie-Skłodowska-Curie-Doktoranden-Netzwerk "ReWIRE"

06.04.2023

Im Rahmen von ReWIRE werden Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler ausgebildet, um bahnbrechende translationale therapeutische Lösungen für Patientinnen und Patienten mit Lähmungen durch traumatische Rückenmarksverletzungen zu entwickeln.
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Bild: eine Frau sitzt vor einem Rechner, auf dem Bildschirm ist ein Herzmodell zu sehen. Unscharf im Hintergrund ist ein blonder Mann zu erkennen.; Copyright: Markus Breig, KIT

Markus Breig, KIT

Neues KIT-Zentrum für Gesundheitstechnologien gestartet

02.03.2023

Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) startet das Zentrum "Health Technologies" (KIT-HealthTech). Ziel ist es, digitale und technologische Lösungen für Medizinprodukte aus der Perspektive und zum Nutzen der Gesellschaft zu entwickeln und sich auf ihre medizinischen Bedürfnisse zu konzentrieren.
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Bild: Kleinkind mit blonden Haaren und einem Cochlea-Implantat; Copyright: envato/ Satura_

envato/ Satura_

Cochlea-Implantat: ERC Proof of Concept Grant für Tobias Moser

28.02.2023

Hörforscher und Neurowissenschaftler der Universitätsmedizin Göttingen erhält Förderung des Europäischen Forschungsrats für das Projekt "Opto-Wave" zur Optimierung des optischen Cochlea Implantats für die Anwendung bei Hörgeschädigten.
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Bild: Darstellung eines menschlichen Unterarms, mit Muskeln, Sehnen und Knochen, um den herum Mikoimplantate verteilt sichtbar sind; Copyright: WILDDESIGN GmbH, Gelsenkirchen

WILDDESIGN GmbH, Gelsenkirchen

Neue Generation von Mikroimplantaten

07.02.2023

Sie sind gerade einmal daumennagelgroß, können miteinander kommunizieren, reagieren aufeinander und sollen künftig das Leben von Menschen mit funktionalen Einschränkungen erleichtern. Die Rede ist von einer neuen Generation interaktiver Mikroimplantate, die das BMBF-Innovationscluster INTAKT, koordiniert vom Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik IBMT, entwickelt hat.
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