Magnetresonanztomographen (MRT) sind in der medizinischen Bildgebung weit verbreitet, um detaillierte Aufnahmen von Organen und Geweben zu erstellen. Ein Forschungsteam der TUM hat diese Technologie weiterentwickelt und die Kernspin-Mikroskopie vorgestellt. Die im Fachjournal Nature Communications veröffentlichte Studie beschreibt eine Methode, bei der Quantensensoren Magnetresonanzsignale in Lichtimpulse umwandeln. Diese Signale können dann optisch erfasst und in hochaufgelöste Bilder umgewandelt werden.
„Die verwendeten Quantensensoren ermöglichen es, Magnetresonanzsignale in optische Signale umzuwandeln. Diese Signale werden mit einer Kamera erfasst und als Bilder dargestellt“, erklärt Dominik Bucher, Professor für Quantensensorik und Forscher am Exzellenzcluster Munich Center for Quantum Science and Technology.