20/01/2025
Der Einsatz von biokompatiblen Materialien in der Medizintechnik beugt überall dort Problemen vor, wo die Oberfläche von Medizinprodukten in Kontakt mit Körpergewebe oder -flüssigkeiten steht: Sie verhindern oder hemmen beispielsweise negative Reaktionen von Körper und Immunsystem oder sie unterstützen die Heilung, während sie vom Körper nach und nach absorbiert werden.Christian Bay/Fraunhofer IPA
10/01/2025
Die Nachfrage nach patientenindividuellen Produkten wie Prothesen oder Implantaten wächst stetig. Doch die Implementierung additiver Fertigungsverfahren in der Medizintechnik ist aufgrund Regulierungen und Validierungsprozesse herausfordernd. Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung haben einen Leitfaden entwickelt, der Medizintechnikunternehmen den Zugang erleichtert.Gabriel Moya Muñoz
16/12/2024
Ein neues, kostengünstiges Mikroskopiesystem, entwickelt von Forschenden der Technischen Universität Dortmund und der Ludwig-Maximilians-Universität München, ermöglicht den flexiblen Einsatz moderner Bildgebungstechniken. Die Plattform "Brick-MIC" nutzt 3D-Druck, um Mikroskopie- und Spektroskopie-Komponenten einfach und preiswert zusammenzusetzen.Fraunhofer IMM
28/11/2024
Das Fraunhofer-Institut für Mikrotechnik und Mikrosysteme IMM nutzt Mikrofluidik und Einzelzelltechnologien, um präzise Organstrukturen zu drucken – eine bedeutende Entwicklung für die personalisierte Medizin. Auf der MEDICA 2024 in Halle 3, Stand E74, präsentierte das Team seine neuesten Fortschritte im biodruckbasierten Aufbau von Organkulturen für künftige medizinische Anwendungen.Fraunhofer IAP / Jadwiga Galties
02/10/2024
Das Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung (IAP) und die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) entwickeln 3D-Drucktinten mit körpereigenen Knorpelzellen für personalisierte Knorpelimplantate. Die Forschung soll neue Therapiemöglichkeiten bei Knorpelschäden schaffen und die Innovationskraft der Lausitz stärken.10/06/2024
Entdecken Sie die Dimensionen des 3D-Drucks in unserem aktuellen Video, das die Möglichkeiten aktueller Druckermodelle zeigt und die vielfältigen Anwendungsbereiche im Bereich der Medizin(-technik) beleuchtet. Ob Zahnmedizin oder Orthopädie, die Einsatzmöglichkeiten der 3D-Drucker sind vielfältig und aus der Medizintechnikbranche nicht mehr wegzudenken.Envato/Tatiana_Mara
08/05/2024
Ein innovatives 3D-Druckverfahren bricht traditionelle Fertigungsgrenzen auf und eröffnet ungeahnte Möglichkeiten in Bereichen von der Luft- und Raumfahrt bis hin zur Medizintechnik: das Laser Powder Bed Fusion (LPBF). Tim Lantzsch vom Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT erklärt im Interview aktuelle Anwendungen dieser vielversprechenden additiven Fertigungstechnologie.Empa
24/04/2024
Forschende der Empa in der Schweiz haben einen neuartigen Werkstoff entwickelt, der gleich mehrere zukunftsweisende Eigenschaften in sich vereint: Das Cellulose-Aerogel ist biologisch abbaubar, lässt sich dreidimensional drucken und bietet gleichzeitig hervorragende Wärmeisolation.12/04/2024
Das Start-up goatAM möchte 3D-Drucktechnologie für Arzneimittel kommerzialisieren. goatAM-CEO Tilmann Spitz und Dr. Julian Quodbach von der Universität Utrecht erklären, welche Vorteile das Verfahren hat, warum die individuelle Dosierung von Arzneimitteln im 3D-Druck sinnvoll ist und wie die Eigenschaften der Polymere die Freisetzung der Arzneimittel beeinflussen.Fraunhofer CMI
02/04/2024
Einen Gewebekleber nach dem Vorbild der Miesmuschel haben Forschende am Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB und dem Fraunhofer USA Center for Manufac-turing Innovation CMI entwickelt. Der dopaminbasierte Gewebekleber ist druckbar und lässt sich selbst auf gekrümmte, unebene Flächen drucken.Fraunhofer IESE
31/01/2024
Der Preis eines Medikaments ist nicht nur davon abhängig welche Rohstoffe verwendet werden, sondern wird auch durch die Herstellung bestimmt. Besonders für einige Krebsmedikamente werden hohe Preise aufgerufen, da sie nur in kleinen Mengen mit großem Aufwand hergestellt werden können. Stichwort: mRNA-Therapeutika.envato/FabrikaPhoto
20/12/2023
Mit aufwendigen 3D-Drucken können individualisierte Einzelteile für medizintechnische Zwecke gefertigt werden. Robin Day, Abteilungsleiter Energetische Strahlverfahren am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT, schildert im Gespräch mit COMPAMED.de, wie Unternehmen durch Beratung und Service unterstützt werden.bellaSeno
28/11/2023
Nach einem Knochenbruch kommt es bei einigen Patientinnen und Patienten zu Heilungsstörungen. Um in diesen Fällen eine wirksame Versorgung zu ermöglichen, forscht das Fraunhofer-Institut IFAM im Verbundprojekt SCABAEGO an einem neuen Kompositmaterial zur Verwendung im Operationssaal.Joachim Mangler/Universität Rostock
21/11/2023
Die additive Fertigung, umgangssprachlich auch als 3D-Druck bezeichnet, wird immer mehr zu einer Alltagstechnologie. Doch wie bei jedem vergleichsweise neuen Verfahren gibt es noch viel Verbesserungsbedarf. Der Rostocker Wissenschaftler und Ingenieur Erik Westphal geht den Verfahrensfehlern auf den Grund. Eingesetzt wird dabei das so genannte Machine Learning.13/11/2023
DiHeSys – Digital Health Systems GmbH, stellt auf der COMPAMED 2023 eine maßgeschneiderte Medikamentenproduktion mittels 3D-Drucktechnologie vor, die neue Standards im Bereich der personalisierten Medizin setzen soll.BellaSeno
09/11/2023
Heilungsstörungen nach einem Knochenbruch sind für Patientinnen und Patienten eine enorme Belastung. Auch für die Unfallchirurgie stellen sie eine Herausforderung dar. Gemeinsam mit Partnern haben Fraunhofer-Forschende ein Kompositmaterial für den Einsatz im Operationssaal entwickelt.01/11/2023
Im Bereich Medical Design ist ständige Weiterentwicklung gefragt: vom Design der Medizingeräte über die Komponenten und Werkstoffe bis hin zu neuen Produktionsverfahren. Wie das Unternehmen Comate aus Belgien hochmoderne Produkte von der ersten Idee bis zum marktreifen Produkt entwickelt, stellen Ingenieur Joris Bellens und Business Developer Lukas Stabel im Video vor.Fraunhofer ILT, Aachen
28/09/2023
Im Zusammenhang mit Trends wie Industrie 4.0 und dem Internet of Things gewinnt die exakte Zustandserfassung von Maschinen und Bauteilen zunehmend an Bedeutung. Um ausreichend Daten zu sammeln, hat das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT eine Sensorinfrastruktur für intelligente Industrieanwendungen entwickelt und mithilfe von additiven Fertigungsverfahren realisiert.Rimidolove
19/09/2023
Recyceln statt Entsorgen klingt leicht. Doch wo liegen die Schwierigkeiten und welche Möglichkeiten gibt es, trotz strenger Sicherheitsvorgaben, für die Branche nachhaltiger zu werden?Joachim Mangler/Universität Rostock
14/09/2023
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Sonderforschungsbereich 1270 "Elektrisch Aktive ImplaNtatE – ELAINE" der Universität Rostock sind auf dem Weg, mit der 3D-Druck-Technologie große Knochendefekte zu behandeln.Empa
06/09/2023
In unserem Alltag ist der Wunsch nachhaltige Produkte zu verwenden, statt solcher aus Kunststoff, häufig zu finden und kann in der Regel auch gut umgesetzt werden. Doch wie sieht es eigentlich bei den Medizintechnikherstellern aus? Könnten sie auf Kunststoffe überhaupt verzichten, um nachhaltiger zu werden? Immerhin wird oftmals einiges an Elektronik verbaut.Eva Kollmannsberger/Hochschule Landshut
02/08/2023
Bayerisch-österreichische Kompetenzen in der Additiven Fertigung sollen unter Beteiligung von sechs Hochschulen/Universitäten gebündelt werden und KMUs zugutekommen. Bei einem Treffen an der Hochschule Landshut mit bayerischen Industrie-Vertretern wurden Ideen für Produkt- und Prozessinnovationen ausgetauscht.Andreas Heddergott / TUM
18/07/2023
Manche Nerven können künstlich stimuliert werden, zum Beispiel um Schmerzen zu behandeln. Je feiner der Nerv, desto schwieriger ist es, die dafür nötigen Elektroden anzubringen. Forschende haben nun flexible Elektroden entwickelt, die sie per 4D-Druck herstellen können. Bei Kontakt mit Feuchtigkeit falten sich diese von selbst und wickeln sich um dünne Nerven.Universität Siegen
13/07/2023
Forschende der Universität Siegen simulieren Bruchvorgänge am Computer und können so zur Optimierung von Knochenersatz aus dem 3D Drucker beitragen.Jürgen Groll/Universität Würzburg
21/06/2023
Für ein neues Projekt hat Professor Jürgen Groll rund 880.000 Euro eingeworben. Sein Team will damit die Basis für verbesserte multifunktionale medizinische Implantate und Werkstoffe legen.Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung / Felix Löffler
15/06/2023
Ein Forschungsteam vom Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung (MPIKG) hat eine Methode entwickelt, die Produktfälschung zukünftig erschweren könnte. Mit diesem neuen, patentierten Verfahren ist es möglich, einzigartige, nicht kopierbare Fluoreszenzmuster schnell, umweltfreundlich und preiswert zu erzeugen.Fraunhofer ILT, Aachen
30/05/2023
Galvo-Scanner sind in der Lasermaterialbearbeitung seit Jahrzenten im Gebrauch. Ein Team des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT hat jetzt ein neues, besonders kompaktes Scannermodul entwickelt, das erhebliche Effizienzsteigerungen zum Beispiel im 3D-Druck, der Mikrobearbeitung oder der Medizintechnik verspricht.Julia Siekmann, Uni Kiel
16/05/2023
Der Mensch verbringt durchschnittlich 22 Stunden pro Tag in Innenräumen, wo Möbel, Teppiche oder Wandfarben im Laufe der Zeit gesundheitlich schädliche Lösungsmittel freisetzen können. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im internationalen Programm "SENNET" wollen solche Schadstoffe gezielt nachweisen.Fraunhofer IWU
12/05/2023
Fingerorthesen, die schnell gedruckt werden können und individuell formbar sind. Daran forscht derzeit Lukas Boxberger vom Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Dresden. Die WEAM-Orthese soll künftig helfen Standardorthesen individuell anpassen zu können. Mit welchen Verfahren und Materialien dies möglich werden soll, erklärt er uns im Interview.Kai Melde, MPI für medizinische Forschung
15/02/2023
Forschende der Gruppe "Micro, Nano and Molecular Systems" am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung und des Institute for Molecular Systems Engineering and Advanced Materials der Universität Heidelberg haben eine neue Technologie entwickelt, um Materie in 3D zu drucken. Sie nutzen dabei Klänge, bzw. Schallwellen, um Druckfelder zu erzeugen.