Der Bioreaktor minimiert menschliche Eingriffe durch einen geschlossenen Fluidkreislauf, der alle notwendigen Nährlösungen in einer sterilen Umgebung transportiert. Ein speziell entwickeltes Mikroskop überwacht automatisiert die Zellkulturen, um unerwünschte Zellklumpen zu vermeiden. Ergänzend analysiert eine KI-basierte Software Zellgeometrien und zählt die Zellen in Echtzeit.
Laut den Forschenden zeichnet sich das System durch seine Modularität und Anpassungsfähigkeit aus. „Unser modulares, funktional erweiterbares System zeichnet sich durch seine Flexibilität und seinen hohen Automatisierungsgrad aus und erlaubt eine kontrollierte Zellbehandlung. Durch den geschlossenen Kreislauf und den automatisierten Austausch der fluidischen Komponenten lassen sich Kontaminationen vermeiden“, so ein Teammitglied.
MEDICA.de; Quelle: Fraunhofer-Gesellschaft