Für Fachleute in der Medizintechnik bedeutet dies: Additive Fertigung ist nicht nur eine technologische Option, sondern zunehmend eine Voraussetzung, um auf dem Markt konkurrenzfähig zu bleiben. Die Integration von KI und Automatisierung eröffnet Entwickelnden neue Möglichkeiten, ihre Produkte noch schneller und präziser an die Bedürfnisse anzupassen.
Ein Trend ist die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in den Entwicklungsprozess. KI kann helfen, Implantate und Prothesen schneller zu optimieren, indem sie Designvarianten simuliert und auf spezifische anatomische Anforderungen abstimmt. Dies spart Zeit und reduziert Kosten bei der Entwicklung.
Zudem rückt bei der Herstellung die Nachhaltigkeit verstärkt in den Fokus. Ressourcenschonende Verfahren und der Einsatz von recycelten oder erneuerbaren Materialien werden immer wichtiger, um ökologische Standards zu erfüllen.
Langfristig wird auch die Automatisierung und Skalierung der additiven Fertigung an Bedeutung gewinnen. Die Vision sind vollintegrierte Produktionslinien, die Implantate und Prothesen nahezu autonom und in Echtzeit fertigen können – direkt angepasst an die digitalen Patientendaten.
Diese Entwicklungen machen deutlich: Die additive Fertigung eröffnet für Entwickelnde in der Medizintechnik neue Dimensionen der Individualisierung, die zu besseren Patientenlösungen führen. Wer die neuesten Trends und Anwendungen der additiven Fertigung erleben möchte, findet auf der COMPAMED in Düsseldorf und in der Erlebniswelt MANUFACTURING & DEVICES im COMPAMED-Magazin wegweisende Lösungen.