CINTEG AG auf der COMPAMED 2022: Gute Kontakte, gelungene Messe
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CINTEG AG auf der COMPAMED 2022: Gute Kontakte, gelungene Messe
Interview mit Simon Dursch, Bereichsleitung und Vertrieb 3D-Druck bei CINTEG AG
12.01.2023
Welche Vorstellungen hat man, wenn man zum ersten Aussteller auf der COMPAMED ist, und welches Fazit lässt sich danach ziehen? Wir haben bei Simon Dursch nachgefragt, Bereichsleitung und Vertrieb 3D-Druck bei CINTEG, wie er die Messe wahrgenommen hat.
Simon Dursch
Herr Dursch, CINTEG AG war erstmals Aussteller auf der COMPAMED. Mit welchen Erwartungen sind Sie zur COMPAMED 2022 gekommen?
Simon Dursch: Mit keinen vorgefassten Erwartungen. Vorgestellt haben wir unsere Lösungen im Bereich 3D-Druck, die besonders für den Bereich der Medizintechnik interessant sind. Wir haben natürlich auf interessante Kontakte gehofft und die hatten wir dann auch. Es hat sich bestätigt, dass der Bedarf an technischen Lösungen mittels 3D-Druck da ist. Ursprünglich kommen wir aus der Industrie und beschäftigen uns mit Maschinenbau und 3D-Druck im Bereich Automotive. Aber wir arbeiten auch mit Herstellern zusammen im Bereich "Medical 3D-Druck". Deshalb wollten wir die Chance nutzen und auch in dieser Branche aktiv werden. Wir haben interessante Lösungen für Medizintechnik-Hersteller, aber auch Universitäten. Für diese können wir zum Beispiel sehr exakt 3D-gedruckte anatomische Modelle herstellen. Um Fuß in der Medizintechnik-Branche zu fassen, war die Messe ein guter Ort für uns.
Waren Sie zufrieden mit der Resonanz während der Messe?
Dursch: Wir hatten bezogen auf die Qualität sehr gute Gespräche. Es hätten jedoch insgesamt etwas mehr sein dürfen.
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Welche Produkte haben Sie auf der COMPAMED 2022 vorgestellt?
Dursch: Wir hatten ganz viel 3D gedruckte Anatomie dabei, die zu fast 100 Prozent dem echten Menschen entspricht. Auch bezogen auf die Mechanik. Zusätzlich haben wir Lösungen für Werkzeugbau und Verpackung vorgestellt.
Diese 3D-gedruckten Modelle kommen dem Original sehr nahe. Viele weitere anatomische Modelle, Knochen, Gelenke, Organe usw., können mittels 3D-Druck naturgetreu nachgestellt werden. Sie helfen zum Beispiel bei der OP-Planung und in der Ausbildung.
Viele Firmen beschreiben die derzeitige geschäftliche Lage als schwierig. Haben Sie den Eindruck, die aktuelle Weltlage wirkt sich auch auf die Geschäfte Ihres Unternehmens aus?
Dursch: Ja, durchaus. Die Firmen, mit denen wir zusammenarbeiten, haben durchaus Probleme gehabt oder haben sie aktuell aufgrund der hohen Energiekosten. Deshalb werden Budgets gestrichen, die dann fehlen, um Investitionen zu tätigen. Das haben wir im Laufe des Jahres schon gemerkt. Aber das betrifft weniger den medizinischen Bereich bei uns. Wir arbeiten seit Jahren auch sehr viel in der Dental-Branche mit Modellen und Bohrschablonen und da ist immer Bedarf vorhanden.
Wissen Sie schon, ob Sie auch zur COMPAMED 2023 als Aussteller kommen werden?
Dursch: Wir haben darüber nachgedacht, aber noch keinen Entschluss gefasst. Aber ich glaube schon, dass wir nächstes Jahr wiederkommen werden. Es reicht ja am Ende ein guter Kontakt und die Messe hat sich für uns gelohnt.
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