Das Team verfolgt einen hybriden Ansatz, indem es Silizium mit anderen Stoffen kombiniert, um die Einschränkungen des traditionellen Siliziums auszugleichen. "Silizium-Bauteile sind kostengünstig und in großen Stückzahlen verfügbar, aber in ihren optischen Eigenschaften eingeschränkt. Wir verbinden Silizium mit weiteren Materialsystemen, um dieses Defizit auszugleichen und die Vorteile von Silizium weiter zu nutzen", erklärt Koos.
Ein wichtiger Bestandteil des Projekts ist die Untersuchung des Einsatzes organischer Materialien. Diese können im Computer simuliert und später synthetisch im Labor hergestellt werden. Eine zweite Methode ist die Kombination von Silizium-photonischen Chips mit anderen Chips, etwa durch die Nutzung von Crystal-On-Insulator-Plattformen, die eine verbesserte optische Leistungsfähigkeit ermöglichen.