Gelasert, gegossen oder gedruckt - Mikrotechnik vereint die Möglichkeiten, Einzelkomponente in der Medizintechnik herzustellen. Auf der virtual.COMPAMED 2020 können Sie entdecken, was für Bauteile momentan entwickelt werden und welche Fertigungstechniken zukünftig zum Einsatz kommen werden.
Als einziges Zentrum in Thüringen prüfen die HNO-Experten des Universitätsklinikum Jena die Wirksamkeit eines neuen Schrittmachers gegen Schnarchen und Atemaussetzer im Schlaf. Von Schlafapnoe Geplagte, die mit ihrer Maske nicht zurechtkommen, können sich an der Beobachtungsstudie beteiligen.
Eine Forschungsinitiative unter Koordination der Infineon Technologies AG will die Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit von Elektroniksystemen und mikroelektronischen Komponenten steigern. Das Fraunhofer Anwendungszentrum für Optische Messtechnik und Oberflächentechnologien AZOM, die Westsächsische Hochschule Zwickau und das Forschungs- und Transferzentrum sind die Zwickauer Verbundpartner.
Ein Konsortium um Physiker Wolfram Pernice von der Universität Münster erhält von der Europäischen Kommission im Zuge der Förderlinie "FET Proactive" (Horizont 2020) fast sechs Millionen Euro für vier Jahre für das Projekt "PHOENICS". Der Verbund erforscht schnelle, energieeffiziente optische Rechnerarchitekturen. Das Projekt soll der Erschließung neuer Rechenressourcen einen großen Schub geben.
Forschende der Universität Basel und der Ruhr-Universität Bochum haben eine Quelle für einzelne Photonen entwickelt, die Milliarden dieser Quantenteilchen pro Sekunde produzieren kann. Mit ihrer rekordverdächtigen Effizienz stellt die Photonenquelle ein neues und leistungsfähiges Element für Quantentechnologien dar.
In einem neuen Verfahren vermag ein ultraschneller Plasmaschalter Teile hochfrequenter Lichtblitze zeitlich abzuschneiden. Billionenfach schneller von Licht- als von Schallwellen getragen, erinnern diese an Vogelstimmen und Grillengesänge. Dieses Verständnis eröffnet neue Möglichkeiten für die Optimierung modernster Lichtquellen und der Steuerung elementarer Bewegungen in Molekülen.
Physiker des Dresden Integrated Center for Applied Physics and Photonic Materials (IAPP) haben entdeckt, dass Fallenzustände die Leistung von Organischen Photodetektoren bestimmen und letztlich deren maximale Detektivität einschränken.
Prof. Dr. Klaus Jöns, Physiker an der Universität Paderborn, ist es zusammen mit einem internationalen Forscherteam gelungen, die sogenannte Quantenteleportation mithilfe "unvollkommener Quantenpunkte", also künstlicher Materialstrukturen, zu realisieren.
Neue Methoden ermöglichen den Blick in unser Innerstes: Hochauflösende Bilder tiefgefrorener Zellen zeigen Strukturen, die zuvor nur erahnt werden konnten.
Victor Grignard erhielt 1912 den Nobelpreis für Chemie: Seither haben sich die nach ihm benannten Grignard-Reagenzien einen festen Platz in der chemischen und pharmazeutischen Industrie erobert. Ein neuartiger Mikroreaktor von Fraunhofer-Forschern lässt diese Reaktionen nun schneller und sicherer werden und die erzeugten Produkte reiner. Dazu kommt: Der Reaktor ist skalierbar und flexibel.
Spezial-Mikroskope sind ein unverzichtbares Hilfsmittel bei der Darstellung kleinster Zellstrukturen. Dabei sind die Anforderungen an die optische Auflösung der Mikroskope und die Präzision der Mikroskoptische enorm. Hartmagnetische Schichten des Fraunhofer-Instituts für Schicht- und Oberflächentechnik IST tragen dazu bei, kleinste Zellstrukturen sehr schnell und genau zu erfassen.
Skyrmionen sind kleine magnetische Wirbel, die durch geeignete Kombination von Materialien entstehen. In der Datenspeicherung gelten sie als zukünftige Informationsträger. Wissenschaftler der RWTH Aachen, der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der Universität Reykjavík fanden heraus, dass sich diese sogenannten magnetischen Nanoknoten auf zwei Arten lösen können.
Durch ein am Fraunhofer Anwendungszentrum für Oberflächentechnologien und Optische Messtechnik (AZOM) entwickeltes optisches Messeverfahren können Höhenprofile aus großen Distanzen in Sekundenbruchteilen charakterisiert werden. Das Messsystem kann z.B. bei der Rauheits- und Schichtdickenmessung oder der Charakterisierung von Kunststoffen zur Anwendung kommen.
Ein internationales Forscherteam hat eine Lichtquelle entwickelt, die ein durchgehendes Spektrum von 340 bis 40.000 Nanometer Wellenlänge liefert. Darüber berichten die Wissenschaftler jetzt in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins Nature Photonics.
Viele Technologien beruht auf nichtlinearen optischen Wechselwirkungen. Typischerweise werden diese Wechselwirkungen, die es beispielsweise einem Lichtstrahl erlauben seine Frequenz zu ändern, durch Volumenmaterial realisiert. Eine Studie der Uni Wien hat nun gezeigt, dass auch Strukturen, die um nur eine einzige Schicht von Graphen gebaut sind, starke optische Nichtlinearitäten ermöglichen.
In den kommenden Jahren drohen die zunehmende Verwendung elektronischer Geräte in Gebrauchsgegenständen sowie neue Technologien im Zusammenhang mit dem Internet der Dinge, die Produktion von Elektronikschrott zu erhöhen. Eine umweltfreundlichere Produktion und ein nachhaltigerer Lebenszyklus sind hier von entscheidender Bedeutung, um Ressourcen zu sparen und Abfallmengen zu minimieren.
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