Im Labor können Roboter Aufgaben übernehmen und gezielter ausführen, zum Beispiel bei der Synthese von Nanopartikeln. Karl Geiger von Goldfuß engineering GmbH und Dr. Sofia Dembski vom Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC erklären im Video die Entwicklung des Systems.
Die Klinik für Innere Medizin B an der Universität Greifswald beteiligt sich seit zwei Jahren an einer internationalen multizentrischen Studie, bei der eine spezielle Zwerchfellstimulationstherapie zur Entwöhnung von Patientinnen und Patienten mit künstlicher Beatmung durchgeführt wird. Jetzt wurde das weiterentwickelte AeroPace-Neurostimulationssystem der neusten Generation vorgestellt.
Aufgrund der weiter anhaltenden globalen Halbleiter-Knappheit spricht sich der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) gemeinsam mit dem europäischen Dachverband MedTech Europe für eine europaweit abgestimmte Sicherstellung der vorrangigen Zuteilung von Halbleitern an den Medizintechniksektor aus.
Chemieprofessor Lutz Nuhn befasst sich mit medizinischen Anwendungen der Polymerchemie. Mit seinem Team entwickelt er Nanopartikel, die das Immunsystem gegen Krebs aktivieren sollen.
An haltbareren, besonders gut passenden Zahnimplantaten arbeitet das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) im Rahmen einer DFG-Forschungsgruppe. Dabei wollen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Titan-Implantate mit einer innovativen Gitterstruktur additiv fertigen.
Innovative Medizintechnik kann Menschenleben retten. Veraltete Zulassungsprozesse verzögern jedoch eine schnelle Markteinführung. Um die Zeitspanne von der Entwicklung bis zur Zertifizierung zu verkürzen, strebt das KIMEDS Verbundprojekt eine KI-gestützte Sicherheitslösung über den gesamten Lebenszyklus medizinischer Software an. Das BMBF fördert dieses Projekt mit 1,46 Millionen Euro.
Patientinnen und Patienten mit schweren Atemwegs- oder Lungenerkrankungen benötigen intensive Behandlung und ständige Kontrolle der Lungenfunktionen. Fraunhofer-Forschende haben im Projekt "Pneumo.Vest" eine Technologie entwickelt, bei der Akustiksensoren in einer Textilweste die Lungengeräusche erfassen.
Quantentechnologie und ihre Anwendungen gewinnen von Tag zu Tag an Relevanz für unser Leben! Der IVAM Fachverband für Mikrotechnik möchte Interessierten auch in diesem Jahr die Möglichkeit geben, die neuesten Fortschritte im Bereich der Quantentechnologie zu entdecken und sich eng innerhalb der Community zu vernetzen.
Das IAB-Arbeitsmarktbarometer lag im Juli 2022 bei 102,1 Punkten und ist im Vergleich zum Juni um weitere 0,9 Punkte zurückgegangen. Dennoch befindet sich der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) weiterhin auf einem guten Niveau. Auch die Erwartungen für den europäischen Arbeitsmarkt geben nach. Große Risiken bestehen hinsichtlich eines Gaslieferstopps.
Computer sind praktisch gleichgesetzt mit binärer Information – Null und Eins. Aufbauend auf dem Erfolg klassischer Computer, gilt die binäre Informationsverarbeitung auch als Basis für neuartige Quantencomputer. Einem Team vom Institut für Experimentalphysik der Universität Innsbruck ist es gelungen, einen Quantencomputer zu realisieren, der mit mehr rechnet als nur Nullen und Einsen.
Drei Institute der Fraunhofer- und der Max-Planck-Gesellschaft haben das gemeinsame Projekt "LAR3S" gestartet. Sie wollen die Herstellung von dreidimensionalen, photonischen Komponenten mit dem Laser komplett neu angehen. Im Fokus stehen dabei das Selektive Laser-induzierte Ätzen und das Inverse Laserstrahlbohren. Ein wesentliches Ziel sind weitgehend automatisierbare Prozesse und Verfahren.
Mit Hilfe von mechanischem Druck lassen sich die elektrischen Eigenschaften eines weitverbreiteten Polymerwerkstoffs erheblich verbessern. Dafür ist es nötig, das Material bis auf wenige Nanometer genau zu bearbeiten, wie ein Team der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) im Fachjournal "Advanced Electronic Materials" schreibt.
Die Energiewende kann nur dann gelingen, wenn ökologisch produzierter Strom zu jeder Tages- und Nachtzeit zur Verfügung steht. Dafür müssen passende Speicher entwickelt werden. An dieser "Batterie der Zukunft" wird seit Jahren am Zentrum für Energie und Umweltchemie (CEEC Jena) der Universität Jena erfolgreich gearbeitet.
Forschende der Universität Bielefeld befassen sich aktuell mit der Frage, ob sich der Kreislauf von Astronautinnen und Astronauten unaufdringlich überwachen lässt. Sie setzen ein Experiment auf der Internationalen Raumstation (ISS) um und erforschen eine Methode zur Messung der Herz-Kreislauf-Funktion.
In vielen Industriebranchen steigt die Nachfrage nach metallischen Spezialbauteilen, die leicht sind und eine hohe Festigkeit besitzen. Ein wichtiges Herstellungsverfahren hierfür ist die pulverbett-basierte additive Fertigung von Metallen. Im Englischen ist dieses Verfahren bekannt unter dem Begriff "Powder Bed Fusion of Metals using Laser Beam" (PBF-LB/M).
Eine neue Generation intelligenter Implantate soll direkt am Knochen überwachen, ob Schienbeinbrüche heilen. Bei Bedarf sollen sie den Heilungsprozess über gezielte Bewegung direkt an der Bruchstelle aktiv anregen.
Dr. Tomasz Jüngst ist zum Juniorprofessor für Biodruckverfahren an der Universität Würzburg ernannt worden. Sein Spezialgebiet sind Blutgefäße - von großen Adern bis hin zu kleinsten Kapillaren.
Gebäude aus porösem Gestein können mit den Jahren stark verwittern. An der TU Wien wurde nun erstmals genau untersucht, wie Silikat-Nanopartikel wieder für mehr Festigkeit sorgen können.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Wien haben in Zusammenarbeit mit Photonikerinnen und Photonikern der Universität Boston eine Mikroskopie-Methode entwickelt, mit der sie Bakterienzellen in Millisekunden identifizieren und gleichzeitig ihre Stoffwechselaktivität bestimmen können.
Schwebende Nanoteilchen sind vielversprechende Kandidaten für neue Sensoren zur Messung extrem schwacher mechanischer, biologischer und chemischer Kräfte. Solche Anwendungen erfordern jedoch eine sehr präzise Positionsmessung. Forschende der Universität Innsbruck haben nun eine neue Methode entwickelt, mit welcher die Position eines schwebenden Nanoteilchens effizienter bestimmt werden kann.
Wie hoch ist der Wasser-, Rohstoff- und Landflächenverbrauch für eine Tonne Kunststoff? Detaillierte Berechnungen zum Ressourcenverbrauch für die Produktion verschiedener biobasierter Kunststoffe: Das bietet das neue interaktive Tool BioPolyDat des IfBB an der Hochschule Hannover.
Das Fraunhofer IAF hat seine hochmoderne Forschungsinfrastruktur ausgebaut und die Bedingungen für die Entwicklung zukunftsträchtiger Halbleiter-Technologien weiter verbessert.
Physikerinnen und Physikern am HZDR ist es gelungen, die Simulationsmethode der Dichtefunktionaltheorie deutlich zu verbessern. Damit eröffnen sich neue Möglichkeiten für Experimente mit Ultrahochintensitätslasern.
Ob aus Zuckerrüben, mangelhaftem Getreide oder Holzabfällen: Bioethanol kann einen Beitrag zur Energiewende leisten. Professor Dr. Manfred Sietz von der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe hat im Labormaßstab einen Katalysator entwickelt, der die Herstellung von Bioethanol nicht nur beschleunigen, sondern auch kostengünstiger und nachhaltiger machen kann.
Materialwissenschaftler der Friedrich-Schiller-Universität Jena haben ein mechanolumineszentes Material entwickelt, mit dessen Hilfe sie mittels Ultraschall nicht nur einen lokalen Wärmeeintrag erzeugen können, sondern das gleichzeitig auch eine Rückmeldung über die Temperatur vor Ort gibt.
Gemino hat die Charta der Vielfalt unterzeichnet, eine Arbeitgeberinitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen. Damit verpflichtet sich Gemino, ein Arbeitsumfeld zu schaffen,...
Wir haben EcoVadis Bronze bekommen! Noch einmal. Wir halten eine externe Bewertung unserer CSR-Bemühungen für wichtig, um sicherzustellen, dass wir die Anforderungen unserer Kunden und die...
Oder: Die Vorteile der Unabhängigkeit Das unabhängige Marktforschungsinstitut CSA Research hat seinen Bericht für 2022 abgeschlossen und Gemino freut sich, wieder unter den 30 größten...